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Vor 15 Jahren, d.h. am 11.9.2001, ereigneten sich die Anschläge von New York und Washington, ca. 3000 Menschen starben, viele sahen schon einen 3. Weltkrieg oder das Ende der Welt kommen. G.W. Bush, damaliger Präsident der Welt- und Supermacht USA, sprach von Vergeltung, Seither ist unsere Zeit und Gegenwart alles andere als sicherer geworden. Und vor allem ist Deutschland in die Ereignisse involviert, damals war Gerhard Schröder SPD Kanzler. der den Amerikanern Beistand zusicherte. Hier sei einiges zusammengefasst, mit dem wir zu tun hatten bzw. haben (2016):
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*Krieg gegen die Taliban und Osama bin Laden
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*deutsche Soldaten müssen nach Afghanistan/Türkei
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*Krieg gegen Saddam Hussein – Sieg und Besatzung im Irak – Abzug der US- Streitkräfte – heute ist das Land eine Hochburg des Terrors
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*ISIS = Islamischer Staat im Irak und Syrien – heute nur IS mit dem Ziel, einen islamischen Gottesstaat zu errichten
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*Terror des IS gegen den Westen, s. Frankreich/Belgien
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*Bürgerkrieg in Syrien – Diktator Assad kämpft mit russischer Unterstützung gegen eigenes Volk aber eben auch gegen den IS
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*Nordkorea hat die Atombombe und droht Amerika und baut der Iran an so etwas?
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*die NATO verlegt Truppen ins Baltikum und nach Polen – Russland ist verärgert wegen Raketenschild
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„Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen!“
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Für mich gehörte diese dazu, in der Schule wurde man dementsprechend erzogen, frei nach dem Motto: Der Schutzwall schütze uns vor dem Feind im Westen. Trotz alledem hatte ich eine glückliche Kindheit und die DDR war mein Land, auch an den Mangel konnte man sich gewöhnen.
 
Für mich gehörte diese dazu, in der Schule wurde man dementsprechend erzogen, frei nach dem Motto: Der Schutzwall schütze uns vor dem Feind im Westen. Trotz alledem hatte ich eine glückliche Kindheit und die DDR war mein Land, auch an den Mangel konnte man sich gewöhnen.
 
Es ist alles eine Frage der Einstellung, heute, wo alles zu jeder Zeit zu haben ist, macht die Leute auch nicht glücklicher. Der Unterschied ist, heute bin ich frei, kann sagen, was ich will, ohne, dass ich eingesperrt werde. Natürlich werden wir auch heute überwacht und abgehört, vielleicht noch umfassender als durch die Stasi, das hätte zur Wende auch keiner gedacht. Mich stört, dass es die Mauer im Prinzip immer noch gibt, denke ich an die Lohnunterschiede im Land. Warum bekomme ich im Osten für die gleiche Arbeit wie im Westen immer noch weniger Geld? Da ist man doch Deutscher zweiter Klasse, oder sehe ich das zu überspitzt? Jedenfalls habe ich am 9.11.1989 alles von daheim aus erfahren, in den Westen ging es erstmals am 6.12., schon um das Begrüßungsgeld, die 100 DM, zu holen. Nach der Rückkehr aus Westberlin skandierten Leute schon am Leipziger Hauptbahnhof: „Wir sind ein Volk!“ Die Fahnen, mit denen sie rumrannten, hatten kein Staatswappen der DDR mehr, das war rausgeschnitten.........................................................................<br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br>
 
Es ist alles eine Frage der Einstellung, heute, wo alles zu jeder Zeit zu haben ist, macht die Leute auch nicht glücklicher. Der Unterschied ist, heute bin ich frei, kann sagen, was ich will, ohne, dass ich eingesperrt werde. Natürlich werden wir auch heute überwacht und abgehört, vielleicht noch umfassender als durch die Stasi, das hätte zur Wende auch keiner gedacht. Mich stört, dass es die Mauer im Prinzip immer noch gibt, denke ich an die Lohnunterschiede im Land. Warum bekomme ich im Osten für die gleiche Arbeit wie im Westen immer noch weniger Geld? Da ist man doch Deutscher zweiter Klasse, oder sehe ich das zu überspitzt? Jedenfalls habe ich am 9.11.1989 alles von daheim aus erfahren, in den Westen ging es erstmals am 6.12., schon um das Begrüßungsgeld, die 100 DM, zu holen. Nach der Rückkehr aus Westberlin skandierten Leute schon am Leipziger Hauptbahnhof: „Wir sind ein Volk!“ Die Fahnen, mit denen sie rumrannten, hatten kein Staatswappen der DDR mehr, das war rausgeschnitten.........................................................................<br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br><br>
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Vor genau 55 Jahren wurde die Mauer gebaut, d.h. am 13.08.1961 schloss die DDR mit Armee und Kampfgruppen die Grenzen zum Westen. Die Mauer betitulierte die SED als antifaschistischen Schutzwall vor dem aggressiven Imperialismus der BRD, der NATO und den USA. Das hässliche Bauwerk, an dem hunderte Flüchtlinge erschossen wurden, stand bis zum 9.11.1989. Bauherren, unter Legitimierung der UdSSR, waren W. Ulbricht und E. Honecker SED. Legendär ist Ulbrichts Spruch : „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Die Welt stand kurz vor einem 3. Weltkrieg. US-Präsident J.F. Kennedy sagte bei seinem Westberlinbesuch: „Ich bin ein Berliner!“
  
 
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Bastille in Paris. In Europa erwuchs mehr und mehr die Erkenntnis, dass politische Systeme hinweggefegt werden können. Anders formuliert, es kann zur Revolution kommen, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen. Entscheidend waren die Menschen- und Bürgerrechte, die wir heute in unserer Verfassung stehen haben. Auch ein Parlament war neu, was in Frankreich bis heute die Nationalversammlung ist. Nur eine Volksvertretung kann somit Gesetze beschließen. Und sollte es immer noch einen König geben, hat er keine absolute Macht mehr.
 
Bastille in Paris. In Europa erwuchs mehr und mehr die Erkenntnis, dass politische Systeme hinweggefegt werden können. Anders formuliert, es kann zur Revolution kommen, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen. Entscheidend waren die Menschen- und Bürgerrechte, die wir heute in unserer Verfassung stehen haben. Auch ein Parlament war neu, was in Frankreich bis heute die Nationalversammlung ist. Nur eine Volksvertretung kann somit Gesetze beschließen. Und sollte es immer noch einen König geben, hat er keine absolute Macht mehr.
 
Frankreich bekam seine Nationalfarben, die es bis heute hat: weiß stand für die Königsfarbe und wurde eingeklkemmt zwischen die Farben von Paris, wo alles begann, blau und rot. Auch eine neue Staatsform kam erstmals in Frankreich durch bzw. während der Revolution, die Republik. Heute ist so Deutschland, unser Vaterland, eine eben solche.
 
Frankreich bekam seine Nationalfarben, die es bis heute hat: weiß stand für die Königsfarbe und wurde eingeklkemmt zwischen die Farben von Paris, wo alles begann, blau und rot. Auch eine neue Staatsform kam erstmals in Frankreich durch bzw. während der Revolution, die Republik. Heute ist so Deutschland, unser Vaterland, eine eben solche.
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Aktuelle Version vom 5. April 2018, 13:21 Uhr

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15 Jahren

Vor 15 Jahren, d.h. am 11.9.2001, ereigneten sich die Anschläge von New York und Washington, ca. 3000 Menschen starben, viele sahen schon einen 3. Weltkrieg oder das Ende der Welt kommen. G.W. Bush, damaliger Präsident der Welt- und Supermacht USA, sprach von Vergeltung, Seither ist unsere Zeit und Gegenwart alles andere als sicherer geworden. Und vor allem ist Deutschland in die Ereignisse involviert, damals war Gerhard Schröder SPD Kanzler. der den Amerikanern Beistand zusicherte. Hier sei einiges zusammengefasst, mit dem wir zu tun hatten bzw. haben (2016):

  • Krieg gegen die Taliban und Osama bin Laden
  • deutsche Soldaten müssen nach Afghanistan/Türkei
  • Krieg gegen Saddam Hussein – Sieg und Besatzung im Irak – Abzug der US- Streitkräfte – heute ist das Land eine Hochburg des Terrors
  • ISIS = Islamischer Staat im Irak und Syrien – heute nur IS mit dem Ziel, einen islamischen Gottesstaat zu errichten
  • Terror des IS gegen den Westen, s. Frankreich/Belgien
  • Bürgerkrieg in Syrien – Diktator Assad kämpft mit russischer Unterstützung gegen eigenes Volk aber eben auch gegen den IS
  • Nordkorea hat die Atombombe und droht Amerika und baut der Iran an so etwas?
  • die NATO verlegt Truppen ins Baltikum und nach Polen – Russland ist verärgert wegen Raketenschild

Merke: Bei Matthäus 26 heißt es:

„Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen!“

Dem ist nichts hinzuzufügen!!! Oder?

25 Jahren

Staatswappen der DDR

25 Jahre ist es her, dass die Mauer gefallen ist. Meine Generation ist in der DDR aufgewachsen. Für mich gehörte diese dazu, in der Schule wurde man dementsprechend erzogen, frei nach dem Motto: Der Schutzwall schütze uns vor dem Feind im Westen. Trotz alledem hatte ich eine glückliche Kindheit und die DDR war mein Land, auch an den Mangel konnte man sich gewöhnen. Es ist alles eine Frage der Einstellung, heute, wo alles zu jeder Zeit zu haben ist, macht die Leute auch nicht glücklicher. Der Unterschied ist, heute bin ich frei, kann sagen, was ich will, ohne, dass ich eingesperrt werde. Natürlich werden wir auch heute überwacht und abgehört, vielleicht noch umfassender als durch die Stasi, das hätte zur Wende auch keiner gedacht. Mich stört, dass es die Mauer im Prinzip immer noch gibt, denke ich an die Lohnunterschiede im Land. Warum bekomme ich im Osten für die gleiche Arbeit wie im Westen immer noch weniger Geld? Da ist man doch Deutscher zweiter Klasse, oder sehe ich das zu überspitzt? Jedenfalls habe ich am 9.11.1989 alles von daheim aus erfahren, in den Westen ging es erstmals am 6.12., schon um das Begrüßungsgeld, die 100 DM, zu holen. Nach der Rückkehr aus Westberlin skandierten Leute schon am Leipziger Hauptbahnhof: „Wir sind ein Volk!“ Die Fahnen, mit denen sie rumrannten, hatten kein Staatswappen der DDR mehr, das war rausgeschnitten.........................................................................

























55 Jahren

Vor genau 55 Jahren wurde die Mauer gebaut, d.h. am 13.08.1961 schloss die DDR mit Armee und Kampfgruppen die Grenzen zum Westen. Die Mauer betitulierte die SED als antifaschistischen Schutzwall vor dem aggressiven Imperialismus der BRD, der NATO und den USA. Das hässliche Bauwerk, an dem hunderte Flüchtlinge erschossen wurden, stand bis zum 9.11.1989. Bauherren, unter Legitimierung der UdSSR, waren W. Ulbricht und E. Honecker SED. Legendär ist Ulbrichts Spruch : „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Die Welt stand kurz vor einem 3. Weltkrieg. US-Präsident J.F. Kennedy sagte bei seinem Westberlinbesuch: „Ich bin ein Berliner!“

70 Jahren

An das sächsische Landvolk 2.5.1945.tif.jpg

Vor 70 Jahren ging der letzte Weltkrieg zu Ende. Es mahnen die Toten zum Frieden angesichts der gegenwärtig aktuell-politischen Lage. Damals kamen nach der Niederlage Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den Ostgebieten ins Restdeutschland. Und wir wurden damit fertig............2015 sollen es 800000 Flüchtlinge sein, die bei uns Unterschlupf und Sicherheit suchen. Werden wir auch in der Gegenwart das Problem lösen? Bitte lieber Gott, lass dies gelingen!!!


Max Richter

Vor 70 Jahren, d.h. am 27.6.1944, fiel Max Richter aus Frauenstein in Russland. Kurz vorher war er in Frauenstein auf Fronturlaub. Bei der Verbindungsaufnahme zu seiner Einheit wurde er zusammen mit 2 Kameraden schwer verwundet und starb. Sein Kompaniechef schrieb am Tag des Hitlerattentats an meine Oma und dass er sich einer schweren Pflicht entledigen müsse und selbst noch nicht fertig mit diesem Schlage sei. Kameraden haben sein Grab geschaffen. Bis heute ist noch offen, ob man seine sterblichen Überreste findet und umbetten kann auf einen ordentlichen Soldatenfriedhof in fremder Erde. Ehre sei Max Richters Andenken, meinen Opa habe ich dank Adolf Hitler nie kennengelernt, hoffentlich ist es seiner Tochter und meiner Mutti, Brigitte Keilhack, vergönnt, irgendwann mal an seinem Grab zu stehen und seiner zu gedenken!!!

Heute vor 70 Jahren ist mein Opa, Max Richter aus Frauenstein, in Russland gefallen. Ehre seinem Andenken

Opa mit Deutschem Kreuz in Gold

Stauffenberg

Generalgouvernement besetztes Polen

Am 20.7.2014 ist es 70 Jahre her, dass Stauffenberg das Bombenattentat auf Hitler verübt hat.
Tatort war die Wolfsschanze, das Führerhauptquartier in Ostpreußen. Geplant war ein Staatsstreich nach dem Tod Hitlers. Was für ein Mut ist das gewesen, wo doch um die 40 Attentate scheiterten oder ausfallen mussten. Eine neue Reichsregierung hätte mit den Alliierten verhandeln können und dann wäre Frieden gemacht worden. An allen Fronten hätten die Waffen schweigen können, Millionen hätten überlebt, viele deutsche Städte wären nicht mehr zerbombt worden und unserem Volk wäre die Stunde 0 erspart gebliebn und das Land nicht geteilt worden, weil es noch andere Deutsche gegeben hätte, die die Tyrannei beseitigten. Nun, Hitler hat leichtverletzt überlebt und blutige Rache genommen, sebst einen Erwin Rommel hat es erwischt, weil es Indizien gab, dass er Bescheid wusste. Stauffenberg selbst rief dem Erschießungskommando die Worte zu:

„Es lebe das heilige Deutschland!“


Warum tötete die Bombe Hitler nicht bzw. scheiterte der Putsch? Folgendes lässt sich dazu aussagen:

  1. Es konnte nur 1 Bombe scharf gemacht werden, obwohl 2 geplant waren...
  2. Die angesetzte Lagebesprechung vor Hitler wurde nicht wie geplant im Bunker veranstaltet, sondern in einer Baracke, d.h. die Druckwelle konnte sich nach allen Seiten ausbreiten und kam nicht zurück, wie es in einem betonierten Raum gewesen wäre. Dort hätte niemand der Anwesenden überlebt...
  3. Ein massiver Eichentisch, über den sich Hitler gebeugt haben muss, minderte die Wirkung des Sprengstoffs...
  4. Die in Berlin angelaufenen Maßnahmen der Verschwörer waren nicht mit letzter Konsequenz durchgeführt...
  5. Hitler war in der Lage, sich persönlich zu melden, um alle davon zu überzeugen, dass er noch lebe...

Alles in allem lässt sich dennoch sagen, dass es gewagt wurde, den Gröfaz zu töten!!!! Den Verschwörern muss an dieser Stelle Respekt und Bewunderung gezollt werden! Wir sollten sie nie vergessen!

75 Jahren

Das Rechenheft

Daten aus der Geschichte

Ich bekam das Rechenheft in einer Pause vor Stundenbeginn. Natürlich habe ich sofort darin gelesen. Der Schreiber hat es genutzt, um historische Notizen zu machen. Versetzen wir uns in die Zeit um 1940 und werden wir uns bewusst, dass vor 75 Jahren, d.h. am 1.9.1939 der 2. Weltkrieg begann. Die Daten der Geschichte auf der letzten Seite des Heftes machen den Aufstieg des Dritten Reiches deutlich. Die meisten Deutschen dürften wohl von Hitlers Unfehlbarkeit und Genialität überzeugt gewesen sein, hatte doch der Führer und Reichskanzler den Schandfrieden von Versailles zerrissen. Die Daten auf dem Blatt im Heftchen sind:

20.04.1889 Geburtstag des Führers.................geboren in Braunau / Österreich
28.06.1919 Versailles.........Deutschland verlor Territorium, sollte Reparationen zahlen, die Wehrpflicht wurde abgeschafft und wir hatten die alleinige Schuld am 1. Weltkrieg
09.11.1923 Feldherrenhalle.......in München scheiterte der Hitlerputsch
30.01.1933 3. Reich.......Hitler wurde vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt
01.03.1935 Saar........das Saarland unterstand wieder dem deutschen Staat
16.03.1935 Wehrpflicht........die allgemeine Wehrpflicht wurde wieder eingeführt
12.03.1938 Österreich........die Heimat Hitlers kam zum Deutschen Reich, es entstand Großdeutschland
01.10.1938 Sudetenland.......die Sudetendeutschen kamen ebenfalls zum Reich
15.03.1939 Tschechoslowakei.......die Wehrmacht rückte in Prag ein, es entstand das Protektorat Böhmen und Mähren
22.03.1939 Memelland.......Einbindung ins Reich
01.09.1939 Danzig.......Hitler: „...wird Bombe mit Bombe vergolten...“ die ersten Schüsse des Krieges fallen, Polen wird in 3 Wochen geschlagen und zwischen Hitler und Stalin wie ein Kuchen aufgeteilt, es verschwindet von der Landkarte und im Generalgouvernement werden für die Juden Ghettos errichtet und es beginnt die gezielte Liquidierung der polnischen Intelligenz

Vor genau 75 Jahren begann „Barbarossa“, benannt nach dem Kaiser Rotbart, als Angriff Hitlers auf die Sowjetunion. Hitler sagte dazu: „Wenn Barbarossa steigt, wird die Welt den Atem anhalten!“ Die Deutsche Wehrmacht trieb tatsächlich die Rote Armee Stalins vor sich her und machte Millionen Gefangene, Allerdings kämpften die Russen so verbissen, denn Stalin hatte den „Großen Vaterländischen Krieg“ ausgerufen – auch die deutschen Verluste stiegen ins Unermessliche, sodass der deutsche Vormarsch Ende 1941 vor Moskau steckenblieb. Hier einige Bilder von Russlandfeldzug 1941, die mir ein Schüler mit in den Unterricht brachte.

100 Jahren

Vor genau 100 Jahren, d.h. am 1.8.1914, begann der 1. Weltkrieg. Kriegsbegeisterte Männer zogen in die Schlacht, um für das Vaterland zu kämpfen. Aus einem schnellen Ende wurde nichts: die Front erstarrte zwischen Nordsee und Schweizer Grenze im Stellungskrieg für Jahre. Stacheldrahthindernisse und Trichterfelder dominierten die Landschaften, in denen die Soldaten verrecken mussten. Ich will ab sofort, wie in meinem Geschichtsunterricht, wichtiger Jahrestage gedenken, die eine Zäsur im Leben der Menschen setzten. Thomas Keilhack im März 2014

Stacheldrahthinernis


So muss denn das Schwert entscheiden........

so muss denn das Schwert entscheiden

Am 28.6.1914 fielen die tödlichen Schüsse von Sarajewo, d.h. vor 100 Jahren wurden die Weichen auf Krieg gestellt, denn nach der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand sollte Serbien zur Rechenschaft gezogen werden und das ging nur mit Krieg, obwohl ein Ultimatum gestellt worden war. In Bündnistreue billigte das Deutsche Reich diesen Schritt und erklärte Russland am 1.8.1914 den Krieg. Wilhelm II. sprach die magischen Worte: „...so muss denn das Schwert entscheiden...“. Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts nahm ihren Lauf, die Kriegsbegeisterung der Massen überall war riesengroß.

225 Jahren

Frankreich20.gif

...begann, d.h. am 14.7.1789, die französische Revolution mit dem Sturm auf die verhasste Bastille in Paris. In Europa erwuchs mehr und mehr die Erkenntnis, dass politische Systeme hinweggefegt werden können. Anders formuliert, es kann zur Revolution kommen, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen. Entscheidend waren die Menschen- und Bürgerrechte, die wir heute in unserer Verfassung stehen haben. Auch ein Parlament war neu, was in Frankreich bis heute die Nationalversammlung ist. Nur eine Volksvertretung kann somit Gesetze beschließen. Und sollte es immer noch einen König geben, hat er keine absolute Macht mehr. Frankreich bekam seine Nationalfarben, die es bis heute hat: weiß stand für die Königsfarbe und wurde eingeklkemmt zwischen die Farben von Paris, wo alles begann, blau und rot. Auch eine neue Staatsform kam erstmals in Frankreich durch bzw. während der Revolution, die Republik. Heute ist so Deutschland, unser Vaterland, eine eben solche.