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ATZ 28.06.2013

Vor 70 Jahren, d.h. am 27.6.1944, fiel Max Richter aus Frauenstein in Russland. Kurz vorher war er in Frauenstein auf Fronturlaub. Bei der Verbindungsaufnahme zu seiner Einheit wurde er zusammen mit 2 Kameraden schwer verwundet und starb. Sein Kompaniechef schrieb am Tag des Hitlerattentats an meine Oma und dass er sich einer schweren Pflicht entledigen müsse und selbst noch nicht fertig mit diesem Schlage sei. Kameraden haben sein Grab geschaffen. Bis heute ist noch offen, ob man seine sterblichen Überreste findet und umbetten kann auf einen ordentlichen Soldatenfriedhof in fremder Erde. Ehre sei Max Richters Andenken, meinen Opa habe ich dank Adolf Hitler nie kennengelernt, hoffentlich ist es seiner Tochter und meiner Mutti, Brigitte Keilhack, vergönnt, irgendwann mal an seinem Grab zu stehen und seiner zu gedenken!!!