Schlachten des Weltkrieges 1914-1918

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Reichsarchiv - Der Weltkrieg 1914 - 1918 - Thomas Keilhack


Band Inhalt Autoren / Bearbeiter / Kunstmaler / Verfasser
1 Douaumont Werner Beumelburg
2 Karpathen - und Dnjester - Schlacht 1915 Friedrich von Friedeburg
3 Antwerpen 1914 Erich von Tschischwitz
4 Jildirim - Deutsche Streiter auf heiligem Boden Dr. med. Werner Steuber

1862 - 1944 dt. Sanitätsoffizier und Tropenmediziner

5 Herbstschlacht in Macedonien - Cernabogen 1916 Dr. Georg Strutz
6 Von Nancy bis zum Camp des Romaines 1914 Freiherr Ludwig von Gebsattel
7

a

b

St. Quentin - Die Schlacht bei St. Quentin 1914

Garde und Hannoveraner vom 28. bis 30. August

Kurt Heydemann

Archivrat und Mitglied des Reichsarchivs, Major a.D.

8 Die Eroberung von Nowo Georgiewsk Franz Bettag
9 Baranowitschi - Die Erstürmung des Brückenkopfes von Jakobstadt Walther von Vogel

1880 - 1938

Dt. Historiker

10 Ypern 1914 Werner Beumelburg
11 Weltkriegsende an der mazedonischen Front Gen. Lt. a.D. Dieterich
12

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b

Der Durchbruch am Isonzo - Die Schlacht von Tolmein und Flitsch 24. bis 27. Oktober 1917 & Die Verfolgung über den Tagliamento bis zum Piave Krafft von Dellmensingen
13 Verdun I - Die Tragödie von Verdun 1916 - Die deutsche Offensivschlacht Studienart (???)

Ludwig Gold

&

Archivrat Martin Reymann

&

Albert Reich

14 Verdun II - Die Tragödie von Verdun 1916 - Das Ringen um Fort Vaux Oberstleutnant a.D. Alexander Schwenke

&

Archivrat Martin Reymann

&

Albert Reich

15 Tragödie von Verdun III & IV. Teil - z.B. Toter Mann - Höhe 304, Thiaumont - Fleyry

" Zermürbungsschlacht "

Ludwig Gold
16 Der Kampf um die Dardanellen 1915 Major a.D. Dr. Carl Mühlmann

(1882 - 1960, Berufsoffizier, Beamter, Politiker = DVP + LDPD / DDR)

&

Soldan (???)

17 Loretto Werner Beumelburg & Albert Reich
18 Argonnen Major a.D. Ernst Schmidt
19 Tannenberg Oberstleutnant a.D.

Oberarchivrat

Theobald von Schäfer

1876 - 1961

Militärhistoriker

20 Somme Nord I - Die Brennpunkte der Schlacht im Juli 1916 Albrecht von Stosch
21 Somme Nord II - Die Brennpunkte der Schlacht im Juli 1916 Albrecht von Stosch
22 Das Marnedrama 1914 - 1. Teil Thilo v. Bose

1880 - 1934

Preuß. Offizier und Militärhistoriker

23 Das Marnedrama 1914 - 2. Teil Thilo v. Bose
24 Marnedrama 3/1 Thilo v. Bose & Alfred Stenger & Albert Reich
25 Marnedrama 3/2 Major a.D. Thilo v. Bose & Archivrat Alfred Stenger
26 Marnedrama 4 - 1914 - Die Schlacht vor Paris Hauptmann a.D. Reinhold Dahlmann

&

Archivrat Alfred Stenger

&

A. Reich

27 Flandern 1917 Werner Beumelburg
28 Arras 1 - Osterschlacht bei Arras - zwischen Lens und Scarpe

9.4. - 16.5.1917

Franz Behrmann

&

Herrings Arno

&

Archivrat Walther Brandt

29 Arras 2 - Osterschlacht bei Arras - zwischen Scarpe und Bullecourt Franz Behrmann

&

Walther Brandt

30 Gorlice

Die Kriegslage im Frühjahr 1915 & Der Durchbruchsangiff

Oskar Thilo (Tile ???) von Kalm
31 Die Tankschlacht bei Cambrai 20. - 29. November 1917

" Angriffsschlacht "

Hauptmann a.D. Dr. Archivrat Georg Strutz
32 Deutsche Siege 1918

Das Vordringen der 7. Armee über Ailette, Aisne, Besle und Ourcq bis zur Marne

Thilo von Bose 1880 - 1934
33 Wachsende Schwierigkeiten - Vergebliches Ringen vor Compiègne, Villers - Cotterèts und Reims Major a.D. Thilo von Bose
34 Der letzte deutsche Angriff - Reims 1918 :

Das Angriffsgelände und die Angriffstruppen

" Die Übermacht wurde einfach zu groß. "

Archivrat Alfred Stenger
35 Schicksalswende - Von der Marne bis zur Vesle 1918 Archivrat Alfred Stenger
36 Die Katastrophe des 8. August 1918

So kam es zum " schwarzen Tag des deutschen Heeres ".

" Deutsche Soldaten gehen Anfang August 1918 in amerikanische Gefangenschaft "

Thilo v. Bose

Oldenburg i.O. / Berlin …. Druck und Verlag von Gerhard Stalling Gründungsjahr der Firma 1789

Quelle: " Ypern 1914 - Schlachten des Weltkrieges " im Auftrage des Reichsarchivs - Band 10 - Werner Beumelburg

" … Woher kamen die unendlichen feldgrauen Kolonnen, die singend, in fröhlichen Märschen, Helme und Gewehrläufe geschmückt mit grünen Zweigen, tagaus von Osten gen Westen durch Belgien hindurch nach der flandrischen Ebene zogen? Woher rollten die Züge auf allen Bahnstrecken südlich Brüssel, die in schier endlosem Reichtum Menschen und Kanonen von sich gaben und den kerzengrade sich streckenden, mit riesigen Pappeln umsäumten Straßen Flandern anvertrauten? Was war dies für ein graues, lustiges Gewimmel auf den Biwakplätzen und auf den Märkten der weit auseinandergezogenen vlämischen Dörflein? Wer leitete an unsichtbaren Fäden diese unheimlichen Bewegungen, die das Land anfüllten mit Staubwolken und klirrenden Schritten und dem dumpfen Rasseln der stählernen Fahrzeuge? Welcher Wille beherrschte diese Massen, die, den Blick erwartungsvoll gegen Westen gekehrt, nicht schnell genug die unberührten Gegenden hinter sich bringen konnten, begierig den ersten Tag des Zusammenstoßes errechnend? 
In ungezählten Reihen zu vieren rückten die Kompagnien an, reihten sich zu Bataillonen, zu Regimentern, zu Divisionen. Bärtige Männer mit dem kühlen Blick der Lebenserfahrung marschierten neben Knaben mit Gesichtern aus Milch und Blut, die mühsam das schwere Gepäck schleppten. Strahlende Augen verbargen die kaum zu ertragende Anstrengung. Rücken, auf denen vor kurzem noch die Last der friedlichen Arbeit geruht, beugten sich unter dem Tornister. Hände, die vor Wochen noch den Federhalter geführt, klammerten sich fest um den Gewehrkolben. Augen, die nichts gesehen als Bücher und Schriftzeichen, maßen mit freiem Blick die Ebene und die fernen Höhenzüge rings um Ypern. Köpfe, die vor Wochen noch angefüllt mit den Regeln der Algebra, den Oden des Horaz und den schwungvollen Perioden lateinischer Klassiker, verschwanden unter den stoffüberzogenen Helmen. Hier schritt der Lehrer mit dem Schüler, der Meister mit dem Lehrling, der Mann mit dem Jüngling, der Reiche mit dem Armen, der Ehemann mit dem Junggesellen, der Student mit dem Arbeiter, alle im gleichen Rock, alle im gleichen Schritt, alle mit dem gleichen Gedanken:

         VORWÄRTS !
Offiziere, die längst den bunten Rock mit dem Bürgerkleid vertauscht und die bei dem Ruf wieder in die Front geeilt waren, ritten an der Spitze der Kompagnien. Unteroffiziere maßen mit dem grimmigen Blick der Verantwortung die engen Reihen der Professoren und Studenten, aus denen ihr Zorn und ihr Zureden in kurzen Wochen Schießkünstler und Dauermärschler gemacht. 
Muttersöhnchen und Taugenichtse schritten entschlossen und brav nebeneinander und richteten den gehorsamen Blick auf den gestrengen Herrn Feldwebel. Würdige Oberlehrer, denen die Gelenke noch schmerzten vom 

Auf und Hinlegen und vom Sprung auf marsch marsch in Jüterbog, Döberitz, Altengrabow und Großenhain, 

verbissen das verräterische Zucken im Gesicht und drücken krampfhaft die Knie durch. Was sollten denn die Oberprimaner sagen, die nur darauf warteten, die erhabenen Weltweisen von vorgestern auf einem Beine humpeln zu sehen? Kaum dem Stock des Vaters entronnen Knaben, die tagelang von Ersatztruppenteil und Ersatztruppenteil geeilt, bis endlich einer Erbarmen mit ihnen hatte, bissen die Zähne aufeinander, damit man ihnen die Schmerzen im Rücken und das Brennen der Fußsohlen nicht ansah. Was würden denn die Magister sagen, die schon immer gejammert und gestöhnt: ' Aus ihm wird nichts, er kann nicht einen Gedanken zehn Minuten lang im Kopfe behalten und nicht eine Sache eine Viertelstunde lang hintereinander betreiben! ' Und wenn die Blicke unter dem Helm sich begegneten, dann lächelten sie ermunternd. Und es hieß nicht mehr ' Herr Oberlehrer ' und ' Jungens ', sondern 
Kamerad und Du. "

P.S.: " … Überdies musste man diese Menschenmassen … in … Drill zu Soldaten erziehen. Die Industriegesellschaft hatte die meisten von Disziplin gelehrt … sondern auch das Regiment auf die Kameraden rechts und links von einem selbst. Ein neuer Typus entsteht: der des Frontkämpfers. " - www.welt.de 》Geschichte

Karriere im Nationalsozialismus

" Im Oktober 1933 gehörte er zu den 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterschrieben (Werner Beumelburg & Franz Schauwecker: 
' Die Fußsoldaten '). " - Wikipedia - Rechtsextreme Symbole und Zeichen: " … fast aller rechtsextremistischen Symbole oder Kennzeichen nach § 86 StGB und § 86 a StGB bestraft. - z.B.: " 88 " … " … und dient als Abkürzung für den Gruß ' Heil Hitler '. "

Quelle: Institut Deutsche Adelsforschung 》Militärs und Soldaten des Weltkrieges 1914 - 1918 - Danke!!! - home.foni.net

George Soldan 1878 - 1945 dt. Offizier und Militärwissenschaftler

》1. August 1914 - Deutschland erklärt Russland den Krieg …
" Tannenberg ist der stolzeste Sieg des Weltkrieges. Selten nur haben Höchstleistungen von Führung und Truppe in so vorbildlicher Weise einander ergänzt wie damals. Davon soll dieses deutsche Heldenbuch aller Welt erzählen. Es geht hinaus, während auf den blutgetränkten Gefilden der Schlacht ein mächtiger Bau als ragendes Denkmal des deutschen Sieges entsteht. Möge der Schlachtenband ' Tannenberg ' für würdig befunden werden, diesem Denkmal aus Stein ebenbürtig zur Seite zu stehen. 

Potsdam, Reichsarchiv, 
Im Juli 1927.

Soldan. 

Archivrat und der Leiter der Schriftfolge  ' Schlachten des Weltkrieges '. "

(Die Lage war so prekär, dass der dt. Kaiser nach der Schlacht von Tannenberg (August 1914) kurzzeitig erwogen haben soll, die etwa 90000 russischen Kriegsgefangenen auf die kurische Nehrung bringen zu lassen, um sie dort verhungern zu lassen. - Wilhelm II. - " Verbrecher ")
1936 wurde er Mitglied der NSDAP !!!!!! Mit Beginn des zweiten Weltkrieges wurde Soldan militärischer Mitarbeiter des " Völkischen Beobachters " … Soldan gilt als in sowjetischer Kriegsgefangenschaft verschollen und wurde mit dem Datum des 31.5.1945 für tot erklärt (Wikipedia - Danke!!!).


Neben Hitler und Keitel war G. S. einer von Hitler's  HELFERN !!! Die Liste auf ….. (!!!) Personen beschränkt und natürlich beliebig erweiterbar!

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Für Frieden und Abrüstung! - Thomas Keilhack


Tannenberg

Maler


Paul Valéry

Paul Valéry - Wikipedia - Danke!!!