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<br/> Ihr und Euer Thomas Keilhack!
 
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== NEWS 29.9.2013 ==
 
== NEWS 29.9.2013 ==

Version vom 28. November 2013, 18:42 Uhr

Archiv 2011 Archiv 2012

NEWS 25.11.2013

Liebe Freunde von keili-online!

Am 5.12.2013 wird ein Aussteiger aus der rechten Szene unsere Oberschule besuchen, natürlich steht dies im Kontext zu dem Antrag auf NPD-Verbot durch die Bundesländer. Ich will Sie und Euch natürlich alle auch recht herzlich zu unserem "Weihnachten in der Schule" einladen, das am 7.12.2013 zwischen 13.00 und 17.00 Uhr stattfindet, einladen. Erneut kann man etwas Gutes bei der Tombola im Zimmer 2 tun, denn wieder unterstützen wir das Kinderheim Pobershau, dem wir im Sommer 700 € überreichen konnten, danke noch einmal an alle. Übrigens können alle inzwischen das wöchentliche ATZ aus meinem Unterricht in Gemeinschaftskunde nachlesen. Auch die Seite zur NVA der DDR birgt viel neues Bildmaterial, was ich inzwischen ausgegraben habe. Es zeigt vor allem die Einflussnahme der SED auf die Armee und die Waffenbrüderschaft mit den Sowjets. Mögen sich diese Zeiten niemals wiederholen!!!

Ich wünsche zudem eine gesegnete und besinnliche Advents- und Vorweihnachtszeit!

Ihr und Euer Thomas Keilhack

Nachtrag: Dank Florian aus meiner Klasse 10c habe ich das Original der Tagespresse im Reich in der Hand, in dem eine der letzten Lügen der Nazis verbreitet wurde. Hitler ist eben nicht gefallen, sondern nahm sich am 30.4.1945 mit seiner Frau, Eva Braun, feige das Leben. 200 Liter Sprit reichten nicht durch die SS, alle Spuren durch Verbrennen zu beseitigen. Verfolgen Sie bzw. Ihr auf http://www.keili-online.de, was mir Florian noch mitgebracht hat. Zusätzlich gibt es etliches auf der NVA-Seite zu sehen. Vielen Dank für das Interesse.

Ihr und Euer Thomas Keilhack!

Annaberger Tagblatt 2.5.1945

NEWS 29.9.2013

Hausaufgaben 001.jpg

Liebe Freunde von keili-online!
Es ist wieder einmal soweit: unser Nationalfeiertag steht unmittelbar bevor und eine neue Bundesregierung wird es geben, ich bete zu Gott, dass er unser deutsches Vaterland auf einem hoffentlich guten Weg segnen möge! Inzwischen haben unsere Oberschule erneut Zeitzeugen besucht, danke dafür an Elke und Hinrich Kaasmann aus Hamburg vom Ebenezer Hilfsfonds Deutschland e.V. (http://www.ebenezer-deutschland.de).

Erkennungsmarke gjr.jpg

Frau Marian Schächter und Rowin Bachmann traten vor unsere 2 neunten Klassen und berichteten von der schlimmen Zeit des Krieges, in der sie als Juden Schlimmes durchmachen mussten. So berichtete Frau Schächter vom Kriegsbeginn und wie schlimm Kiew bombardiert wurde und dass sie evakuiert wurde. Wir erfuhren u.a. von den 2 Tage anhaltenden Erschießungen der über 30000 Kiewer Juden bei Babi Yar. Ihr Weg führte nach Tscheljabinsk in einem Zug, der total überfüllt war. Es gab wenig zu essen und die Menschen hatten fortan permanent Hunger. Noch heute kann sie kein Stück Brot wegwerfen und diese Aussage kenne ich auch von meiner Mutter, die ebenfalls zu dieser Generation gehört. Herr Bachmann hingegen war im KZ bei Winniza, wo Hitler in den ersten Kriegsmonaten sein Hauptquartier an der Front aufgeschlagen hatte. Er wurde am 9.5.1931 geboren und erlebte die Schließung der jüdischen Schulen unter Stalin, Antisemitismus gab es also auch in der UdSSR.
Er sprach jiddisch und wir hörten von seiner Befreiung 1944. Beide Zeitzeugen konnten von uns mitnehmen, dass wir ausdrücklich für Respekt und Verantwortung stehen, damit sich solche Verbrechen nie wiederholen. Wichtig war für mich eine Frage, die aufgeworfen wurde und zwar genau am Tag des Laubhüttenfestes: „Welche Hautfarbe hat Gott?“ Näheres und mehr kann man auf meiner Schulseite unter der Rubrik „Zeitzeugenprojekt“ finden.

Kriegstagebuch 11.jpg
Saechsische Bank Einhundert Mark 1890.jpg

Wie auch immer, ich konnte das Interesse an der Geschichte bei unserem zweiwöchigen fächerverbindenden Unterricht feststellen, der unter dem Motto stand: „Kampf gegen Rechts“. In den letzten 2 Wochen brachten mir zudem Schüler der Klassen 5-10 immer wieder Quellen mit in den Geschichtsunterricht, die ich Ihnen nun in nächster Zeit auf unserer Homepage zugänglich machen will, natürlich kann ich hier nur einige nennen, aber bedanken will ich mich bei allen!!! So hielt ich ein Kriegstagebuch von 1944/45 in den Händen sowie Utensilien eines Kriegsgefangenen in Russland, der im Ural inhaftiert war. Und ein Highlight war die Erkennungsmarke eines Gebirgsjägers, der im Winter 1942 im Kessel von Cholm war. Während man den Juden Furchtbares antat, mussten unsere Landser bei -40 Grad den Massenansturm der Sowjets aushalten, Hitler hatte jeden Rückzug untersagt.........
Kriegsfotografien der letzten beiden Kriege liegen ebenfalls auf meinem Schreibtisch und ich will alles wieder lebendig machen, damit das große Leid dieser Zeit aus möglichst vielen Blickwinkeln in einen großen Kontext kommen kann. Forsten Sie und Ihr ruhig in den nächsten Tagen und Wochen die Seiten von http://www.keili-online.de durch, ich freue mich über jedes Interesse.
Ich wünsche uns allen einen goldenen Herbst und eine gute Zeit!
Ihr und EuerThomas Keilhack

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Zeitzeugen Rowin Bachmann und Marian Schächter

News 25.08.2013

Völkerschlachtdenkmal 2013

Liebe Freunde von keili-online!

Heute beginnt nun das Schuljahr 2013/2014. Ich wünsche unseren neuen 5. Klassen einen gute Start in die neue Schulform. Wie Sie sicher den Medien entnommen haben, wird aus der Mittelschule die Oberschule und so ändert sich auch der Name unserer Schule. Sie heißt nun: Evangelische Oberschule „Erhard und Rudolf Mauersberger“ Großrückerswalde. Worin der Sinn dieser Änderung besteht, habe ich persönlich bis heute nicht begriffen! Sie etwa? Jedenfalls wünsche ich zudem allen unseren Schülern optimale Lernergebnisse, vor allem drücke ich unseren künftigen Abgangsschülern die Daumen für die Abschlussprüfungen 2014, ganz besonders natürlich meiner 10c, mit der ich nach Italien fahren will.

Datei:9c 26.8.2013.JPG
meine 10c am 26.8.2013

Und dann werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus, denke ich an die Bundestagswahl im September oder an den 200. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig. Ich hoffe, dass nach der Wahl Leute unser Vaterland regieren, die auch in der Lage sind, Gutes für Deutschland und seine Bürger zu vollbringen. Auch auf keili-online gibt es Veränderungen, z.B. bei der Struktur der Schulseite sowie beim Modellbau von Jörg Krüger aus Frauenstein. Ein ehemaliger Schüler hat mir noch vor den Ferien einen Wehrpass aus der Hitlerzeit mitgebracht, dessen Besitzer im Mai 1944 gefallen ist und zwar in Russland wie mein Großvater, Max Richter aus Frauenstein. Sie finden auf meiner Weltkriegsseite dazu eine neue Kategorie, in der auch der Brief des Kompaniechefs an die Witwe im Erzgebirge nachgelesen werden kann. Ich bedanke mich nun für Ihr wertes Interesse, viel Spaß beim Stöbern, bleiben Sie schön neugierig und kommen Sie gut in den Herbst!

Ihr Thomas Keilhack mit Roy Freytag und Jörg Krüger








08.07.2013

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A-Feier Pobershau

Es ist vollbracht........
Danke an alle Zehner für die gemeinsam verbrachte Zeit. Danke für die vielen tollen Sachen, die durch Euch Keili-Online bereichern. Danke an die kleine Marie für den Tanz und das schöne Geschenk! Danke auch für die vielen Komplimente, die aufbauen! Ich hoffe, wir sehen uns demnächst oder zu einem Klassentreffen wieder. Ich wünsche Euch allen einen guten Übergang in die nächste Schule bzw. ins Berufsleben!!
Ansonsten will ich allen Besuchern unserer Seite eine gesegnete Ferien- und Urlaubszeit wünschen!
Bleibt Keili-Online auch weiterhin treu!

Ihr und Euer Thomas Keilhack

Datei:Spende Kinderheim Pobershau 2013.JPG
Spende an das Kinderheim Pobershau-700 €-8.7.2013 durch meine 9c

16.06.2013

Danke lieber Gott für die Schulzeit, danke an all unsere Lehrer, die ihr bestmöglichstes gaben, danke für die gemeinsamen Stunden, wir werden unsere Schule NIE vergessen. Unser letzter Schultag ist nun vorbei und wir hoffen auf gute mündliche Prüfungen und auf ein Wiedersehen zur gemeinsamen Abschlussfeier in Pobershau. Dank an Benno Tietz für sei Engagement in Marienberg sowie an alle, die unserer Schule Gutes tun!!!!!!
Ihr und Euer Thomas Keilhack

P.S.: "Sprache, Glaube und Brauchtum sind Werte der Heimat, ohne sie gehn wir unter, stirbt unser ....Volk!"

News 26.05.2013

Evms musical.jpg

NEWS 11.5.2013

Liebe Freunde von keili-online!

Es gibt Neuigkeiten: unsere Schule besuchten im Auftrag des Bundes der Deutschen, Region Erzgebirge und sein Vorland vom Begegnungszentrum Komotau zwei ältere Damen als Zeitzeugen. Frau Karin Stefanova und Frau Helga Vankova sind Deutsche aus dem Sudetenland, das seit 1945 wieder zu Tschechien gehört. Beide sind Teil der rund 155000 Landsleute, die nach der Austreibung durch die Tschechen geblieben sind, beide haben tschechische Männer geheiratet. Sie erinnerten uns daran, dass die Deutschen nicht erst mit Hitler gekommen sind, sondern seit ca. 800 Jahren dort leben, sie wurden unter Ottokar II. geholt und angesiedelt, z.B. als Bergleute und bauten das Land auf. Der erste Deutschenhass kam nach dem verlorenen 1. Weltkrieg 1918 auf.

Unter Hitler kam dann das Sudetenland „Heim ins Reich“, die Westmächte machten es möglich, auch die Besetzung und Zerschlagung der „Resttschechei“ duldeten sie und die Tschechen standen unter Besatzung im Protektoret, wen wundert es also, dass sich der Hass der Tschechen 1945 nach der deutschen Niederlage an den Wehrlosen austobte. Doch zunächst marschierte der Russe ein, die zwei Frauen berichteten, wie sich die Bestie in Menschengestalt austobte, die Mehrzahl der Frauen wurde gnadenlos vergewaltigt, egal wie alt. Vankova erzählte, wie sie sich versteckte und dass eine Frau, die gerade geboren hatte, von den Russen missbraucht wurde, eine andere wurde dabei totgemacht und in den Schweinestall geschmissen....Männer wurden nach Sibirien deportiert und kamen nie wieder. Unter Präsident Benes ging das Elend weiter, alles musste innerhalb einer halben Stunde raus aus den Häusern, erlaubt waren 30 Kilo mitzunehmen.

Datei:Stefanova Vankova.JPG
Frau Stefanova und Frau Vankova

Die Tschechen haben „alles ausgeräumt“, „das Gute war geklaut“. Von nun an waren die Deutschen Freiwild, am schlimmsten war wohl der „Todesmarsch von Komotau“ Richtung Grenze, von 13 Jahren an aufwärts mussten sich alle Männer versammeln und wurden auf Zugehörigkeit zur SS und anderen NS-Organisationen untersucht, wer entdeckt wurde, musste einen qualvollen Tod sterben, indem er erschlagen wurde, auch tschechische Frauen beteiligten sich an den Morden, dann ging es an die Austreibung. Wer blieb, wurde in der Schule beschimpft und geschlagen, Hakenkreuze wurden als Kainsmal aufgemalt, Deutsch sprechen war verboten, die jugendliche Vankova durfte nicht einmal tanzen gehen. Sie traf dennoch die Liebe ihres Lebens, einen tschechischen Polizisten, den sie dann vor lauter Boshaftigkeit versetzten, z.B. nach Pardubice. Nach zwei Jahren kauften sie dann ihr Haus zurück, allerdings nur das Wohnhaus, sie sagte: „Was deutsch war, war schlecht!“ Der neue tschechoslowakische Staat unter Benes goss das Unrecht in Recht, denkt man an die berüchtigten „Benes-Dekrete“. Unter den alten Tschechen gibt es bis heute Deutschenhass. Umso wichtiger ist es, über ALLES zu reden, egal ob über deutsche oder tschechische Verbrechen, wichtig ist die Versöhnung im gemeinsamen europäischen Haus und dass die Jungen heute von damals hören, unsere drei zehnten Klassen waren aufmerksame Zuhörer, sie konnten Fragen stellen und konnten ihr Wissen aus dem Unterricht zum Thema „Flucht und Vertreibung“ veranschaulicht bekommen. Ich wünsche unseren Zeitzeugen aus Tschechien noch viele Möglichkeiten, Erlebtes zu erzählen und viel, viel Gesundheit, danke noch einmal für ihr Kommen nach Deutschland. Unseren zehnten Klassen sowie meinen Hauptschülern wünsche ich eine gute Abschlussprüfung und ich bedanke mich für Eure und Ihre Aufmerksamkeit. Dank auch an Herrn Heinz Melzer aus Großrückerswalde für die Vermittlung!

Thomas Keilhack und Sonja Stoll – Geschichtslehrer an der Evangelischen Mittelschule Großrückerswalde im Mai 2013

NEWS 21.4.2013

Liebe Freunde von Keili-Online!

Heute will ich berichten, dass unsere 9. Klassen ein Aussteiger aus der rechten Szene besucht hat. Er ist seit 25 Jahre alt, seit 16 Jahren in der Szene, d.h. bei den so genannten „freien Kräften“, denen die NPD zu lasch ist. Sein Körper trägt etliche Narben von vielen Schlägereien und er sagte, dass er von Hass, Wut und Gewalt „die Schnauze voll“ habe. Tätig war er bei der Rekrutierung junger Menschen an unseren Schulen. In einem Workshop von drei Stunden konnten wir uns ein Bild davon machen, dass Rechtsextremismus keine Randerscheinung unserer Gesellschaft mehr ist, leider. Sein Aussteigen macht ihn nun zum Verräter seiner Kameraden, deren Motto das der früheren SS Hitlers ist: „Unsere Ehre heißt Treue“...Er hat Morddrohungen erhalten per SMS und per Mail. Sein Sozialarbeiter ist an seiner Seite und gemeinsam versuchen sie rüberzubringen, dass der Nationalsozialismus und seine „Bewegung“ der „letzte Dreck“ sind. Für uns alle war es

Ernst Uhlemann.jpg

erschreckend, wie sehr die „Kameraden“ saufen, bei entsprechender Musik voller Adrenalin sind und dass dann das Schlagen gegen Andere „leichter“ von der Hand geht...jeder konnte einmal Springerstiefel in die Hand nehmen und auch das Erscheinungsbild Rechter war ein Thema, auch wenn manche Klischees von B-Jacke, Lonsdale usw. veraltet sind, am Weltbild hat sich nichts geändert, man will die Demokratie beseitigen im Kampf gegen dieses „Scheißsystem“, ein Führerstaat soll her, Idol und Märtyrer ist für sie Führerstellvertreter Heß, der 1946 lebenslänglich bekam und der sich unter ominösen Umständen in der Zelle erhängte. Unser Aussteiger hat auch drei Selbstmordversuche hinter sich, u.a. hat er sich die Adern geöffnet, sein bester Kumpel, der 9 Jahre für Totschlag bekam, hat es geschafft, sich umzubringen. Seinen Vater hat er krankenhausreif geschlagen, was er als „krass“ bezeichnete. Er berichtete, dass er mit 50 Kameraden an zwei Tagen Alkohol für 3000 € vernichtet habe und dass es Todeslisten mit ca. 500 Namen von Leuten gibt, die sie umbringen wollen. Von einem NPD-Verbot hält er jedoch nichts und er gibt unumwunden zu, dass er noch viel rechtes Gedankengut nach 5 Monaten Ausstieg in sich trage, immerhin ist er jetzt mit einem Türken befreundet und auch mit einem waschechten Juden will er sich treffen! Er litt an Essstörungen und Depressionen und ich habe bei ihm Zittern bemerkt. Alles in allem will ich anmerken, dass ich großen Respekt habe vor ihm und seinem Sozialarbeiter und ich will sagen, dass er, obwohl er Straftaten beging, bei denen er nie angezeigt und verurteilt wurde, eine zweite Chance verdient hat!!!!!!!!!!!!
So, unseren zehnten Klassen wünsche ich eine gute und erlebnisreiche Klassenfahrt ohne Vorkommnisse nach Kroatien, das am 1.7.2013 der EU beitritt. Ich hoffe, wir sehen uns alle gesund wieder und ansonsten alles Gute für die bald beginnende Prüfungszeit!

Euer und Ihr Thomas Keilhack

P.S.: Ich habe auch neues Material bei Weltkrieg 1914-1918, bei NVA und EVMS drin, viel Spaß beim Stöbern!







NEWS 18.3.2013

Liebe Besucher unserer Seite!

Es gibt wieder Neuigkeiten: zunächst einmal will ich sagen, dass ich zusammen mit der 10a die Bundeswehrkaserne in Marienberg am 11.3. besucht habe. Wir waren zu Gast beim Panzergrenadierregiment 371. Hauptfeldwebel Hensel führte uns durch das Gelände und stand Rede und Antwort. So besichtigten wir die Instandsetzung gepanzerter Fahrzeuge, die aus dem Einsatz, z.B. aus dem Kosovo, zurückgekommen sind. Oberstleutnant Jarczak, der aus Bayern stammt, hielt einen Vortrag über die neuen Aufgaben unserer Armee. Voller Stolz konnte berichtet werden, dass aus dem letzten Einsatz in Afghanistan alle Männer wohlbehalten zurück sind. Es war schon spannend, zu hören, dass die Taliban nach deren Leben trachten, indem Sprengfallen vergraben werden und aus dem Hinterhalt gekämpft wird und dass es unseren Jungs Gliedmaßen abreißen kann, wenn ein Dingo auf eine Mine fährt. Jarcak sagte auch, dass viel seit 2002 dort unten geleistet wurde, die Kinder könnten in die Schule, Frauen hätten mehr Rechte als unter den Taliban, wo man nicht einmal Musik hören darf. Und unser Hauptfeld erzählte, dass er inAfghanistan zweimal war und dass er Minister zu Guttenberg getroffen habe. Im Anschluss besichtigten wir Waffen und Fahrzeuge auf dem Gelände, man konnte sogar in einen Panzer kriechen. Zudem erhielten wir einen Einblick in die Unterbringung der Soldaten und man konnte vergleichen mit der NVA. Interessant war auch die Waffenkammer der Kompanie, hier lagern MPI`s, Maschinengewehre, Munition und Panzerbüchsen, man muss wissen, dass Panzergrenadiere auf- und abgesessen kämpfen. Ganz zuletzt zeigten sie uns am Simulator, wie Kommandeur und Richtschütze zusammenarbeiten. Simuliert wurde das Schießen nach Lokalisierung gegnerischer Kräfte mit der Wärmebildkamera. Der Richtschütze muss sich für Entfernung und die richtige Munition entscheiden, dann kann das Ziel ausgeschaltet werden. Mir lief es kalt den Rücken runter, denn im echten Gefecht sterben auf der anderen Seite Menschen oder werden verwundet. Alles in allen habe ich für mich entschieden, dass unser Vaterland eine Armee braucht!!! Diskutieren kann man gerne über die Höhe der Ausgaben für die Bundeswehr und über Auslandseinsätze, denkt man neuerdings an Mali oder die Türkei! Ja, und am 14.3. besuchten unsere 9d und meine 9c die Sternwarte in Drebach. Hier wurde uns der Sternenhimmel vorgestellt und wir erfuhren von den Blicken in dieses gewaltige Universum. Gelernt habe ich persönlich, dass es auf dem Mars Wasser gibt und dass es irgendwann bemannte Reisen dahin gibt. Auch um die Suche nach intelligentem Leben da draußen ging es, denn es gibt viele Milliarden Galaxien mit noch viel mehr Sternen und Planeten. Auf die Frage, was vor dem Urknall war bzw. was hinter dem Universum liegt, glaube ich, wird es nie eine Antwort geben können, zu unfassbar sind die Dimensionen, an denen die Wissenschaft zu knabbern hat, für mich selbst gibt es nur eine Antwort: Gott, unser Herr, hat diese Wunder geschaffen, für uns bleibt das Staunen und die Faszination der Sterne. Danke an Physiklehrerin und stellvertretende Schulleiterin, Frau Berberich für die Exkursion!

Ihr Thomas Keilhack

NEWS 1.3.2013

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Liebe Besucher von keili-online!

Mir ist ein Liedtext einer Band nicht mehr aus den Kopf gegangen.....ich fühlte mich daran erinnert, als es mir 2000 genau SO erging, wie es in den Zeilen geschrieben steht! Wie auch immer, der Frühling steht bevor und draußen wird es wärmer, die Natur erwacht zu neuem Leben, ist das nicht phantastisch? Phantastisch ist auch für mich, dass erneut in den letzten Wochen viele meiner Schüler historische Dinge mit in den Unterricht brachten. Fast jeden Tag erlebe ich, dass das Interesse an unserer Geschichte da ist, danke dafür, lieber Gott!! Darunter waren Briefmarken, Fotos, Ausweisdokumente aus früheren Zeiten, Schriftverkehr mit Behörden, um Ansprüche nach einer Verwundung im ersten Weltkrieg durchzusetzen, alte Zeitungen, Bücher und Geschichten, z.B. erfuhr ich, dass ein französischer Kriegsgefangener 1943 in unsere Region kam und sich verliebte, ein Kind entstand, dabei war so etwas in der Kriegszeit verboten und konnte böse ausgehen. Danke für all das entgegengebrachte Vertrauen. Ihr bzw. Sie können in nächster Zeit teilhaben, wenn Neues auf unserer Seite erscheint. Für die bald beginnenden Vorprüfungen unserer Zehner und meiner zwei Hauptschüler wünsche ich übrigens viel Erfolg! Kommen Sie alle gut durch den Frühling!

Ihr Thomas Keilhack

Aus Traum wird Wirklichkeit

Mein Puls
Er schießt nach oben
Mein Herz
es klopft noch schneller
Die Sorgen schon vergessen
Den ersten Schrei
vergesse ich nie
Mein eigen Fleisch und Blut
Liegt nun in meinen Händen
Was kann das Leben dir
Denn schöneres schenken
Es schaut mich an
Ich schau zurück
Alles neu
das pure Glück
Ich schwöre aus tiefstem Herzen
Ich lasse es nie
Niemals im Stich
Werde meine Pflicht erfüllen
Es stehts in Obhut hüllen
Spüre eine Liebe wie noch nie
Das Gefühl ist wie Magie


Und aus dem Traum
Wurde Wirklichkeit
Und auch das Warten ist vorbei
Ich spür dein Herz
Und meines spricht zu dir
All die Liebe gilt für immer
Für immer dir


Die Zukunft vor den Augen
Kann meinem Glück nicht trauen
Fühle mich Stolz 
Und doch verloren
Nun bist du hier
Du bist geboren
Was immer kommen möge
Ich werde dich
Stets beschützen
Und auch mein
Leben lang unterstützen
Und in mir die Stimme spricht
Bis in mir das Licht erlischt
Kinder sind und bleiben 
Für immer
Deine Kinder, deine Kinder
Werde meine Pflicht erfüllen
Dich stets in Obhut hüllen
Spüre eine Liebe wie noch nie
Das Gefühl ist wie Magie

Quelle: http://www.songtextemania.com

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NEWS 20.1.2013

Danke liebe Besucher von keili-online!
Wir hatten den 15000. Besucher unserer Seite, das kann sich sehen lassen!
Ich will Ihnen und Euch heute mitteilen, dass wir knapp 900 € für das Kinderheim in Pobershau eingenommen haben, ich will mich bedanken bei allen Schülern meiner 9c, bei den Gebern, wo meine Schüler ihr Betriebspraktikum machten, bei den Kollegen und Kolleginnen, die Lose kauften, bei den vielen Besuchern unserer Schule und bei Frau Brauer, die an beiden Veranstaltungen uneigennützig mitgemacht hat. Dank an Willy, der die Präsentation für die Aktion in zwei Schuljahren möglich gemacht hat, die die vergangenen Spendenakktionen zeigte. Ich bedanke mich auch bei den Ehemaligen, es waren viele da, aus meiner alten 10c gab es Besuch, und wir haben gemeinsam um Toni Müller getrauert, der Anfang dieser Woche bei einem Autounfall sein noch junges Leben verlor..........viele von unserer Klasse damals werden dem Jungen auf seinem letzten Weg am Donnerstag begleiten! Der liebe Gott sei seiner Seele gnädig!!!!!

Originalverpackung Ostmedaille
VS Ostmedaille

Ich will mich auch bedanken bei Madeleine, die mir im Original die Ostmedaille von 1942 mitgebracht hat und für die Soldatenfotos aus dem letzten Krieg: den so genannten „Gefrierfleischorden“ bekamen all jene Soldaten der Ostfront verliehen, die den Winter 1941/1942 überlebten. Man muss wissen, dass Hitler jeden Rückzug verboten hatte, gleichzeitig aber hatten die Truppen 1941 keine Winterkleidung erhalten, weil geglaubt wurde, mit einer abgekämpften Armee in Moskau einziehen zu können. Die Landser mussten bei minus 50 Grad Kälte im Schnee den Ansturm von Stalins Elitedivisionen aushalten und tatsächlich gelang es, die Front zu stabilisieren, aber die Ausfälle durch Erfrierungen waren weit höher als durch Feindeinwirkung. Liebe Leser meiner Zeilen, lassen Sie uns dies alles niemals vergessen!!!! Gekämpft wird übrigens genauso brutal heute in Mali und in Syrien!!! Ich bedanke mich für Ihre und Eure Aufmerksamkeit!

Ihr und Euer Thomas Keilhack













NEWS 14.1.2013

Wandtafel.png

Liebe Besucher unserer Seite!

Am 19.1.2013 findet wieder einmal an unserer Schule in Großrückerswalde ein „Tag der offenen Tür“ statt. Zu diesem möchte ich alle recht herzlich einladen und hoffe auf ein Wiedersehen mit Ehemaligen sowie auf viele Interessierte, die ihr Kind bei uns anmelden wollen! Ich bin zwischen 13.00 und 17.00 Uhr im Zimmer 2 zusammen mit Schülern meiner 9c. Wir werden erneut eine Tombola für das Kinderheim in Pobershau durchführen und es wäre prima, wenn wir die bisher erwirtschafteten 450,00 € von Weihnachten in der Schule ausbauen könnten: jeder Loskäufer ist willkommen und es gibt wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Selbstverständlich präsentiere ich auch meine Fächer Geschichte und Gemeinschaftskunde sowie den Neigungskurs zur Kriegsgefangenschaft. Auch zu einem Gespräch stehe ich natürlich zur Verfügung! Also, bis dann!

Euer und Ihr Thomas Keilhack



NEWS 1.1.2013

Liebe und treue Besucher unserer Seite!

2013 ist da, ob das ein Grund zur Freude ist? Ich habe keine Ahnung, es gibt viel zu viele Dinge in dieser Welt, die zum Zweifeln oder Verzweifeln führen.....wie auch immer, ich wünsche Ihnen und Euch ein gutes und gesegnetes Jahr. Keiner weiß, was kommen wird. Das gilt im Kleinen wie im Großen. Wichtig ist für uns alle Gesundheit und dass wir ein Auskommen haben!!!! Danke, lieber Gott, für die tägliche Arbeit, es ist nicht selbstverständlich!!!!

Jörg Krüger

Lieber Gott, lass Frieden bleiben und lass es der Menschheit vielleicht doch gelingen, drohendes Unheil abzuwenden. Wie Sie und Ihr sicherlich gehört habt, war das letzte Weihnachten in einigen Regionen das wärmste Fest seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.....Und der Iran demonstriert wieder einmal Kraft und Stärke in einem Seemanöver am Golf, Nordkorea ist mit einem Satelliten im Weltraum präsent, die Trägerrakete kann auf lange Distanz Kernwaffen bis in die USA oder nach Europa transportieren! All das ist zum Fürchten! Wir dürfen uns von diesen Ängsten nicht tragen lassen, das ist klar! Wir müssen und wir sollen dazu beitragen, diese Welt besser zu machen. Das kann jeder von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten an seinem Platz tun! Lieber Gott, sei bitte bei all denen, wo dies, auch was für Gründen auch immer, nicht gegeben ist, sei bei denen, die hungern müssen oder wo Mord und Totschlag den Alltag beherrschen! Bitte, lieber Gott, segne unsere Arbeit im Dienste an der Gemeinschaft und lasse uns diesen unwichtigen Kram beiseite tun, lass uns Nächstenliebe zeigen und Hoffnung machen auf eine Zukunft, in der es allen Menschen gut geht!

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Liebe Besucher von keili-online! Bleiben Sie unserer Seite auch weiterhin treu, sie ist ein Produkt, an dem viele arbeiten: es grüßt Sie ganz herzlich im neuen Jahr: meine 9c, Roy, der Macher der Seite, Jörg aus Frauenstein, der Modellbauer und Zimmermann, der Einkaufsmarkt Fritzsche mit Heike Fritzsche und ihren lieben Eltern in Krumhermersdorf, meine Mutti, Brigitte Keilhack mit ihrer Mauzi, meine ganzen vielen Schüler und auch Ehemaligen, die immer wieder Material zur Verfügung gestellt haben! Alles Gute für 2013!

Ihr und Euer Thomas Keilhack

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P.S.: Der Einkaufsmarkt Fritzsche in Lengefeld könnte Ihre berufliche Zukunft sein!


Sie wollen sich verändern und in einem modernen Einzelhandelsbetrieb arbeiten wo der Kunde noch König ist und das Unternehmen familiär geführt wird?
Wenn Sie eine abgeschlossene Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel haben und über Erfahrung an der Kasse ,bei der Disposition und Warenpflege verfügen, feundlich und aufgeschlossen gegenüber neuem sind, dann bewerben Sie sich jetzt beim Einkaufsmarkt Fritzsche in Lengefeld.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.