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10.06.2021 - Auf zum Schwur

Frei.Wild

Wie die Wahrheit im Rahmen
Wie ein Denkmal im Licht
Schwarz, weiß und entschlossen
Erhobenes Gesicht
Mit dem Mut und dem Willen
Sich nie zu ergeben
Es ist das Versprechen
Auch vor Gott und dem Gewissen
Mit Haltung zu leben
Es ist diese Sehnsucht
Für die wir hier stehen
Friede, Erde und Freiheit
Ja dieses Land ist unser Leben
Wir entzünden die Feuer
Und singen unsere Lieder
Seht ihr die Flammen?
Herz Jesus Sonntag
Oh ja wir feiern dich wieder
Das Feuer, es brennt, das Feuer
Das Feuer, es brennt, das Feuer
Das Herz, es brennt für dieses Land
Für seine Freiheit
Die Fahne sie weht, sie weht im Wind
Die brennende Liebe und dies Lied erklingt
Auf zum Schwur Tiroler Land
Auf zum Schwur
Gelöbnis um Beistand
Und Eid an uns selbst
Die Lichter, die Zeichen
Am Himmel der Welt
Entschlossen für immer
In Freundschaft vereint
Brüder und Schwestern
Erhellt die Berge
Es ist endlich soweit
Das Feuer, es brennt, das Feuer
Das Feuer, es brennt, das Feuer
Das Herz, es brennt für dieses Land
Für seine Freiheit
Die Fahne sie weht, sie weht im Wind
Die brennende Liebe und dies Lied erklingt
Auf zum Schwur Tiroler Land
Auf zum Schwur
Auf zum Schwur
Das Feuer, es brennt, das Feuer
Das Feuer, es brennt, das Feuer
Das Herz, es brennt für dieses Land
Für seine Freiheit
Die Fahne sie weht, sie weht im Wind
Die brennende Liebe und dies Lied erklingt
Auf zum Schwur Tiroler Land
Auf zum Schwur

Quelle: LyricFind

Songwriter: Philipp Burger

Songtext von Auf zum Schwur © Roba Music Verlag GMBH, Bailer Music Publishing

Song auf YouTube

Brauchtum in Tirol - ❤ Herz Jesus Feuer 🔥 2021

Frei.Wild - Wir wollen nur spielen!, z.B. 10. Juni 2021, Berlin - Tempelhof

… nächstes Herz - Jesus - Fest (Samstag 19. Juni 2021 - www.alpenjuwele.info)

Quelle: Wikipedia

Das Herz-Jesu-Feuer ist ein in Tirol im 18. Jahrhundert entstandener Feuerbrauch, der heute noch in allen Teilen des Landes (Nord-, Ost-, Süd- und Welschtirol bzw. Trentino und außerdem in den drei ladinischen Gemeinden Col, Fodom/Buchenstein und Cortina d’Ampëz/Ampezzo) gepflegt wird und mit der Herz-Jesu-Verehrung zusammenhängt. Der Brauch, im Juni Feuer zu entzünden, geht auf frühere Sonnwend- bzw. Johannisfeuer zurück, welche in Erinnerung an das „Herz-Jesu-Gelöbnis“ von 1796 umgedeutet wurden.

Historischer Hintergrund
Im Frühjahr 1796 traf der Krieg das Land Tirol vollkommen überraschend und dementsprechend unvorbereitet. Das Land blieb während der Jahre, als der Kaiser gegen die Franzosen in Belgien und Norditalien kämpfte, vollkommen unberührt. Die Tiroler verfügten nämlich über das Privileg, das Kaiser Maximilian I. im 16. Jahrhundert im „Landlibell“ festsetzte, weder an Kriegen außerhalb des Landes teilnehmen zu müssen, noch diese Kriege finanziell zu unterstützen. Im Gegenzug mussten die Tiroler dafür aber die Verteidigung ihres Landes selbst übernehmen. Diese Tatsache war der Regierung in Wien allerdings immer ein Dorn im Auge, weshalb Kaiser Joseph II. sowohl die jährlichen Übungen der Bevölkerung als auch die Volksbewaffnung vernachlässigte.

Das Land Tirol wurde im April 1796 in Kriegsbereitschaft versetzt. Dies bedeutete, dass alle waffentauglichen Männer militärisch geschult wurden. Schon nach drei Wochen wurde ein 7.000 Mann starkes Heer in die südlichen Grenzen geschickt. Vom 30. Mai bis 1. Juli desselben Jahres trat der kleinere, 24 Mitglieder umfassende, Ausschuss der Tiroler Landstände in Bozen zusammen, um über die Situation zu beraten. Es war die Idee des Pfarrers von Wildermieming, Anton Paufler, die der Stamser Abt Sebastian Stöckl aufgriff und dem Tiroler Landtag vorschlug, das Land dem „Heiligsten Herzen Jesu“ anzuvertrauen und so göttlichen Beistand zu erhalten. Dieser Vorschlag wurde von den Ausschussmitgliedern einstimmig angenommen. Man achtete besonders darauf, dass dieser feierliche Schwur das ganze Land betraf, um damit ein einigendes Band zu schaffen. Dies hatte zur Folge, dass der Landsturm einen bis dahin noch nie erlebten Zulauf an Freiwilligen erlebte. Als daraufhin Tiroler Truppen die Franzosen überraschend besiegten, wurde der Herz-Jesu-Sonntag zum hohen Feiertag.

Ich habe einfach ein Gänsehaut Moment, den ich bei dem Lied habe. Ist das Rechtsmusik? Nein. Wie ist Deine Meinung? - Thomas Keilhack ( " Das meine ich doch. Aber es wird sich über Pseudo -Themen aufgeregt. Hier über die Frage ' Rechts? '. Die Frage ist aber doch gar nicht zu stellen, weil ja klar beantwortet. Na, ich kann mich wahrscheinlich auch nicht so verständlich ausdrücken... 😕 " Freundin)


P.S. : In Tirol haben die Bergfeuer zu Ehren des Herz-Jesu eine große Bedeutung. Laut alten Aufzeichnungen wurden die Bergfeuer im Jahr 1796 das erste mal gemacht. Zu dieser Zeit bedrängte Napoleon Tirol und so stellten die Tiroler ihr Land unter den Schutz des Herz-Jesu.

Bevor Andreas Hofer mit seinen Schützen die legendäre Berg-Isel-Schlacht gegen die Franzosen und Bayern kämpfte, erneuerte er diesen "Bund der Treue" mit Feuern auf den Berggipfeln. Diese Feuer waren in Kriegszeiten das "Startzeichen" zum gleichzeitigen Angriff auf den Feind.

Quellen: www.schuetzen-brixen.at & www.keili-online.de 》Befreiungskriege 1808 - 1815



"Meinst du, die Russen wollen Krieg?"

Jewgeni Jewtuschenko


Meinst du, die Russen wollen Krieg?
Meinst du, die Russen wollen Krieg?
Befrag die Stille, die da schwieg
im weiten Feld, im Pappelhain,
Befrag die Birken an dem Rain.
Dort, wo er liegt in seinem Grab,
den russischen Soldaten frag!
Sein Sohn dir drauf Antwort gibt: 

Meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen wollen Krieg? 

Nicht nur fürs eig’ne Vaterland
fiel der Soldat im Weltenbrand.
Nein, daß auf Erden jedermann
in Ruhe schlafen gehen kann.
Holt euch bei jenem Kämpfer Rat,
der siegend an die Elbe trat,
was tief in unsren Herzen blieb:

Meinst du, die Russen woll’n... 

Der Kampf hat uns nicht schwach gesehn,
doch nie mehr möge es geschehn,
daß Menschenblut, so rot und heiß,
der bitt’ren Erde werd’ zum Preis.
Frag Mütter, die seit damals grau,
befrag doch bitte meine Frau.
Die Antwort in der Frage liegt: 

Meinst du, die Russen woll’n... 

Es weiß, wer schmiedet und wer webt,
es weiß, wer ackert und wer sät -
ein jedes Volk die Wahrheit sieht:

Meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen wollen Krieg? 

(1961)

YouTube

Brigitte Keilhack (Richter), Geburtstag am 2. Dezember 1934 - Erinnerungen - 12. Mai 2021:

" Ich habe mich an die letzten Tage des Mai's 1945 erinnert. Damals war ich 9 Jahre alt und mein kleiner Bruder 6 Jahre (Rüdiger Richter). Meine Gedanken waren bei dem Ende und deren Opfer des Zweiten Weltkrieges (》Kategorie:Weltkrieg 1939-1945). Mit der bedingungslosen Kapitulation am 8.5.1945 war der Zweiten Weltkrieg in Europa zu Ende gegangen. Rund sechs Millionen Juden wurden von den Nazis ermordet. 55 - 60 Millionen Menschen starben. 

Darunter auch unser über alles geliebter Vati (》Weltkrieg 1939-1945 》Leutnant Max Richter 27.6.1944 ' Kriegsverbrecher ' - Weißrussland). -
Unser Hauswirt war mit seiner Familie, wie auch viele Bewohner unserer Stadt, in die Wälder geflüchtet um sich vor dem Einzug und Besetzung der Stadt zu schützen. In der Stadt waren deutsche Soldaten die sich auf dem Rückzug befanden und auf dem Weg ins Westerzgebirge waren. Diesen Treck schlossen wir uns an, weil wir Angst vor der Besatzung hatten.

Der lange Treck machte in Nassau am Gasthof halt und ein Offizier verteilte, zur Verteidigung und Kampf gegen die baldigen einkommenden 'Russen', Panzerfäuste.

Die jungen Soldaten sollten nun das Reich schützen. Die mitgenommen Menschen wurden aufgefordert allein zu flüchten vor dem Feind, Richtung Schneeberg.  -
Unserer Mutti(Marie Richter) beschloß wieder Richtung Heimat zu gehen. Sie wurde für das Vorgehen als verantwortungslos beschimpft.
So marschierten wir wieder heimatwärts im Gimmlitztal, oberhalb der Kummermühle, kamen uns die sowjetischen Panzer entgegen. Nun glaubten wir, daß dies unser Ende sein würde. Aber die auf den Panzern saßen warfen uns Schokolade und verschiedene Süßigkeiten herunter auf die Straße. Und wir hatten Zeit diese aufzuheben und zu sammeln. Zu Hause angekommen war das Haus noch leer. Später zogen russische Offiziere in die Schneiderstube beim Hauswirt ein. Unsere Mutti lebte in großer Angst und beschloß mit uns Kindern in das Barthlische Häusel in dem die Eltern von unsere Tante (Elli) und Onkel (Kurt Richter) wohnten auf der Hospitalgasse zu gehen. Ein paar Sachen wurden eingepackt. Meinen kleinen Bruder (Rüdiger 》 Frauenstein) nahm sie per Huckepack auf den Rücken und mich nahm sie an die Hand. Als wir bei der Bäcker Schmieder vorbei kamen fragte Frau Schmieder wohin wir denn wollten. Sie lud uns ein für paar Tage in ihrem Haus zu bleiben. In der oberen Etage hatte sie schon mehreren Menschen Asyl gewährt. Die sowjetische Besatzung organisierte Siegesfeiern (Wodka). Eine solche fand auf dem Schloßberg, oberhalb des Hauses von Barhels statt. Sie verbrannten auch Autoreifen. Einige brennenden Reifen rollten den Berg herunter und entzündeten das Haus von Barthel. Es lagerten Heu für die Ziegen im Schuppen. Alles entzündete sich und das ganze Anwesen stand im Feuer. Tage später haben wir das erfahren, als wir wieder daheim waren. In der Zwischenzeit hatten sich Ostarbeiter in unserer Wohnung eingemietet. Sie haben sich für die Heimreise vorbereitet. Meine Babypuppe und den großen Teddy sowie den kleinen Korbstuhl haben sie mitgenommen. Nun kam das große Aufräumen! Alle Schränke waren leer und der Korb mit angesparten Lebensmitteln lagen auf dem Boden. 

Jeden Tag hörten wir Hilfeschreien und Jammern von Frauen und Mädchen die in Not waren (Vergewaltigungen). Eine Frau hatte die Kinder getötet und Nähe der Liegewiese in einem Waldstück vergraben. In der Nachbarschaft hatte sich eine Frau mit ihren Kindern vergiftet (Suizid). So vergingen die Tage mit schrecklichen Begebenheiten. Dieser Mai 1945 haben wir nicht vergessen können. 

Es war die große Vergeltung und Abrechnung, die wir als Deutsche ertragen mußten.

Nie, nie wieder darf so etwas geschehen. 

Nie wieder Krieg! Nie wieder Krieg!!! "

Brigitte Keilhack (86)

Keili-Online feiert sein 10-Jähriges Jubiläum!

Sehr geehrte Keili-Online Leser,

Schon seit 10 Jahren gibt es Keili-Online und befasst sich seit jeher mit der deutschen Geschichte und die Gegenwart.

Angefangen hat alles mit der Idee von Thomas Keilhack ca. 2009. Mit dieser Idee und den ersten Inhalten zur Kaiserlichen Marine, Frauenstein, den Weltkriegen, Krumhermersdorf und der damaligen Evangelischen Mittelschule wurde der erste vorläufer der heutigen Seite erschaffen. Später wurde die Seite auf die heutige Plattform umgezogen und bis heute weiter mit Leben erfüllt.

Die Seiten wurden immer mehr gefüllt, Themengebiete erweitert und vertieft. Immer stets gut bebildert, um Geschichte lebendig wie möglich zu machen, gibt es inzwischen Inhalte zu Ereignissen der letzten 1200 Jahre.

Leider erlitt Thomas August 2017 einen Schlaganfall und hat seitdem große Schwierigkeiten mit seinen sprachlichen Fähigkeiten. War er anfangs gar nicht mehr in der Lage zu sprechen, schreiben oder hören, hat er inzwischen große Schritte gemacht und diese Fähigkeiten ein gutes Stück weit wiedererlangen können. Auch mit dieser Einschränkung arbeitet er fortwährend an Keili-Online, um euch einen guten Einblick in die deutsche Geschichte zu geben und hoffentlich Geschichte auch für euch interessanter zu machen.

Auch in zukunft wird Keili-Online stetig mit neuen Inhalten erweitert. So dürft ihr euch auf Postkarten aus der Kaiserzeit freuen, dessen Schreiben der Matrosen als Transkript lesbar sein werden, sowie auf weitere Schlachten der Weltkriege, Informationen über die Rolle der Kaiserlichen Marine, Texte zu Luckner und vieles vieles mehr!

Danke an alle Leser! Danke an alle, die Inhalte beigetragen haben!

P.S.:

Es kommt der Mai mit reichen Spenden 
des Schönen bringt er vielerlei, 
doch trüg' er dich nicht in den Händen, 
nicht wär' er unserer DEUTSCHER Mai. 

Thomas Keilhack

" Er ist's 

Frühling läßt sein blaues Band 
wieder flattern durch die Lüfte;
süße, wohlbekannte Düfte 
streifen ahnungsvoll das LAND. 
Veilchen träumen schon, 
wollen balde kommen 
• Horch, von fern ein leiser 
  Harfenton!
Frühling, ja, du bist's!
Dich hab' ich vernommen!

Eduard Mörike "

Ostern 2021– Die Fest- und Feiertage

Das Wichtigste gleich am Anfang: Ostern findet in diesem Jahr Anfang April statt. Der gesetzliche Feiertag Karfreitag, an welchem laut Bibel Jesus gekreuzigt wurde, fällt auf den 02.04.2021. Auch der Ostersonntag und der Ostermontag zählen zu den gesetzlichen, bundesweiten Feiertagen, an denen die Geschäfte geschlossen bleiben.

Somit fällt Ostersonntag auf den 04.04.2021 und der Ostermontag auf den 05.04.2021. Des Weiteren sind der Gründonnerstag (01.04.2021) sowie der Karsamstag (03.04.2021) zwar bedeutende Tage des Christentums, allerdings zählen sie nicht zu den gesetzlichen Feiertagen. - www.tagesspiegel.de


Das Osterei

(von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Hei, juchhei! Kommt herbei !
Suchen wir das Osterei !
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort !

Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei ! Dort ein Ei !
Bald sind's zwei und drei !

Wer nicht blind, der gewinnt
einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau
kommen bald zur Schau.

Und ich sag's, es bleibt dabei,
gern such ich ein Osterei :
Zu gering ist kein Ding,
selbst kein Pfifferling.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben war deutscher Dichter und Germanist, Verfasser des „Lieds der Deutschen".

Wir, Thomas und Brigitte Keilhack & Roy Freytag, wünschen Euch ein frohes und gesegnetes Osterfest, viele bunte Eier und erholsame Feiertage!

Herzliche Ostergrüße

P.S.:

INRI

Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum 
Jesus von Nazaret, König 👑 der Juden 
Dass das Christentum vom Judentum 
abstammt, dass Jesus selber Jude 
war und der größte Teil der Bibel ✡ jüdisch
geprägt ist, hielt die nazitreuen " Deutschen Christen "
nicht davon ab,die GLAUBENSGESCHICHTE im Sinne der Nazis 
umzuschreiben.   … Jesus erschienen dann als 
arischer Kämpfer gegen die Juden.

(Wie Nazi - Christen den Glauben säubern wollten - Friederike Ursprung - himmelunderdeonline.de) / Quelle

NIE WIEDER FASCHISMUS!

" Ach du lieber Frühlingsschein "

März 2021 - Frauenstein 

Ach du lieber Frühlingsschein
Ach du lieber Frühlingsschein,
stinkst zum Himmel.
Was auf den Feldern klingelt,
sind nicht nur Schneeglöcklein.

(© Monika Minder)

S P R U C H

Alles verjüngt sich im Lenz, wenn tausendfacher Gesang tönt; Doch ich werde allein älter mit jeglichem Jahr.

(unbekannter Dichter, aus Altjapanische Frühlingslieder)

März

Und aus der Erde schauet nur
Alleine noch Schneeglöckchen;
So kalt, so kalt ist noch die Flur,
Es friert im weißen Röckchen.

(Theodor Storm, 1817-1888, deutscher Dichter)

Ich wünsche 
allen einen 
wunderschönen 
Monat mit vielen 
schönen und 
glücklichen Momenten. 

Haltet die Ohren steif! Das Herz ❤ für alle die mir am Herzen ❤ liegen.

Bleibt alle gesund!

Thomas Keilhack - 5. März 2021

Du bist mein Held - Ein Mediziner vom alten Schlag

Dr. Kurenz
       70 ist wie 18 -

               nur mit 52 Jahren 


                           E r f a h r u n g .

       Happy Birthday:        Dr. K u r e n z  !!!

Du bist mein Held.

Thomas Keilhack (Nachträglich Alles Gute zum Geburtstag)


Quelle: www.saechsische.de

Winterzeit

(Susanne Heinemeyer)

Welch wunderbare Winterzeit,
der Blick zum Fenster, wie es schneit.
Mit feiner Schneepracht zugedeckt,
von einem weißen Mantel ganz versteckt.
So rein und klar, die kalte Pracht,
durch des Himmels Willen uns gebracht.
Unter den Füßen knirscht es leise,
zeigt sich der Winter auf seine Weise.
Meine Hand möcht ich dir geben,
diesen Traum mit dir erleben.
Für den Moment die Zeit anhalten,
alle Gedanken auszuschalten,
die weiße Welt mit dir erleben,
kann es denn etwas schöneres geben?

Frauenstein - Februar 2021 - Bleibt gesund! Thomas Keilhack

Arzgebirg, wie bist du schie - Heimat - Frauenstein Januar 2021

Zum Jahresende. - Neujahr 1.1.2021

Nun laßt uns gehn und treten 
mit Singen und mit Beten 
zum Herrn, der unserm Leben 
die hieher Kraft gegeben. 

Wir gehn dahin und wandern 
von einem Jahr zum andern, 
wir leben und gedeihen 
vom alten bis zum neuen, 

Durch so viel Angst und Plagen, 
durch Zittern und durch Zagen, 
durch Krieg und große Schrecken, 
die alle Welt bedecken. 

Denn wie von treuen Müttern 
in schweren Ungewittern 
die Kindlein hier auf Erden 
mit Fleiß bewahret werden:

Also auch und nicht minder
läßt Gott uns, seine Kinder, 
wenn Not und Trübsal blitzen, 
in seinem Schoße sitzen. 

Ach Hüter unsers Lebens, 
fürwahr, es ist vergebens 
mit unserm Tun und Machen, 
wo nicht dein Augen wachen. 

Gelobt sei deine Treue, 
die alle Morgen neue, 
Lob sei den starken Händen, 
die alles Herzleid wenden. 

Laß ferner dich erbitten, 
o Vater, und bleib mitten 
in unserm Kreuz und Leiden 
ein Brunnen unsrer Freuden.

Gib mir und allen denen, 
die sich von Herzen sehnen 
nach dir und deiner Hulde, 
ein Herz, das sich gedulde. 

Schleuß zu die Jammerpforten 
und laß an allen Orten 
auf so viel Blutvergießen 
die Freudenströme fließen. 

Sprich deinen milden Segen 
zu allen unsern Wegen, 
laß Großen und auch Kleinen 
die Gnadensonne scheinen. 

Sei der Verlaßnen Vater, 
der Irrenden Berater,
der Unversorgten Gabe,
der Armen Gut und Habe. 

Hilf gnädig allen Kranken, 
gib fröhliche Gedanken 
den hochbetrübten Seelen, 
die sich mit Schwermut quälen. 

Und endlich, was das meiste, 
füll uns mit deinem Geiste, 
der uns hier herrlich ziere 
und dort zum Himmel führe. 

Das alles wollst du geben, 
o meines Lebens Leben, 
mir und der Christenschare 
zum selgen neuen Jahre. 

Paul Gerhardt 1607 - 1676

Wir wünschen Euch einen wundervollen Start ins neue Jahr und hoffen, dass alle Eure guten Vorsätze und Wünsche in Erfüllung gehen.

Roy Freytag und Thomas Keilhack